Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte, die Anfang des 20. Jahrhunderts begann, als der Pionier Gotthard Nilsson mit der Wiederverwertung von Reststoffen begann. 40 Jahre später wurden die Arbeiten um die Herstellung von Aluminium erweitert.
Bereits seit 1949 entwickeln wir Aluminiumlegierungen. Im Laufe der Jahre haben wir mehr und mehr in Technologien investiert, die unsere Produktion optimiert haben – und gleichzeitig haben wir den Produktionsabfall wiederverwertet und damit die Umwelt geschont.
WICHTIGE MEILENSTEINE IN UNSERER GESCHICHTE
- 1906: Gotthard Nilsson beginnt mit der Wiederverwertung von Reststoffen in Älmhult. Diese umfassten alles von Eisenschrott bis hin zu Lumpen.
- 1939: Das Handelsunternehmen Sten A Olsson Metallprodukter wird gegründet.
- 1949: Die Produktion von Aluminiumlegierungen beginnt.
- 1976: Das in Familienbesitz befindliche Unternehmen wird an drei Investoren verkauft. Ratos, Gränges und Holmen übernehmen jeweils 30 Prozent und die Familie Nilsson behält 10 Prozent des Unternehmens.
- 1986: Gränges übernimmt das gesamte Unternehmen von Gotthard Nilsson.
- 1990: Gotthard Aluminium übernimmt das Schmelzwerk in Kolding von Boliden Bergsö.
- 1998: Stena Metall kauft die Gotthard-Unternehmensgruppe.
- 2001–2004: Es werden neue Schmelztechnologien eingeführt.
- 2005: Übernahme von Boxholms Aluminiumåtervinning.
- 2007: In Älmhult wird mit der Produktion von flüssigem Aluminium begonnen.
- 2008: Lieferung von flüssigem Aluminium an Ljunghäll und Varnäsföretagen.
- 2008: Konzentration der Produktion auf Älmhult.
- 2010: Das Unternehmen erhält eine neue Umweltgenehmigung für eine jährliche Produktion von 90.000 Tonnen.
- 2011: Ein neues Labor für Materialanalysen zur Untersützung der Kunden bei der Produkt-, Prozess- und Materialentwicklung wird eingeweiht.
- 2012: Die größten Umweltinvestitionen in der Geschichte des Unternehmens werden getätigt. Die neue Rauchgasreinigung wird eingeweiht, sodass die Produktion erheblich gesteigert, die Umweltauswirkung aber gesenkt werden kann. Gemeinsam mit E-ON wird ein System zur Rückgewinnung von Abwärme aus den Öfen des Unternehmens eingeweiht. Mit der Abwärme wird das Wasser im Fernwärmenetz der Gemeinde erwärmt.
- 2016: Eine Anlage zur Rückgewinnung von Aluminium aus Schlacke wird eingeweiht. Schlacke ist ein Restprodukt der Aluminiumproduktion. Wesentlich geringere Mengen Schlacke werden auf Deponien entsorgt und die Kunden erhalten einen umweltfreundlicheren Rohstoff.
- 2017: Ab Januar werden neue Materialhallen für Rohstoffe gebaut, der erste Teil wird im Sommer des gleichen Jahres eingeweiht. Auf dem Fabriksgelände entsteht ebenfalls ein neues Gemeinschaftsbüro.
- 2018: Einführung einer neuen umweltfreundlichen Logistiklösung: Salz und Salzschlacke werden mit dem Zug anstatt mit Lkw transportiert. Dies führt zu einer Verringerung des Kohlendioxidausstoßes um ca. 70 Prozent.